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Pflanzen für Katzen – Ein Leitfaden für giftige und katzenfreundliche Zimmerpflanzen

Victor Hugo sagte einst: "Gott schuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat." Dieser Satz unterstreicht die einzigartige Natur der Katzen und ihre gleichzeitig fesselnde Anziehungskraft. In unseren heimischen Dschungeln, also den Zimmerpflanzen, lauert mitunter eine Reihe von Gefahren für unsere geliebten Stubentiger. In unserem Shop kannst du auch einige katzenfreundliche Zimmerpflanzen finden (Calathea, Echeveria, Geldbaum), die sich auch hervorragend als Geschenk eignen.

Katzen und Pflanzen – Eine delikate Balance im Katzenhaushalt

Katzen, diese faszinierenden vierbeinigen Mitbewohner, füllen unsere Wohnungen mit Leben. Doch während sie uns viel Freude bereiten, können sie auch eine Frage der Herausforderung darstellen, besonders wenn es um Zimmerpflanzen geht.

Aus Neugierde oder Langeweile erkunden Deine Vierbeiner alles in Reichweite - und oft sind das Fensterbretter oder Tische mit Zimmerpflanzen. Dabei lauert jedoch die potenzielle Gefahr, da viele Pflanzen für Katzen giftig sind und ernsthafte Gesundheitsprobleme oder Vergiftungen verursachen können.

In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf giftige Pflanzen für Deine Stubentiger und stellen katzenfreundliche Alternativen vor, die das Urban Jungle in unserem Haus sicher und grün halten.

Gefährliche Zimmerpflanzen für unsere Tiere

Als verantwortlicher Katzenbesitzer solltest Du vor allem sicherstellen, dass Deine Wohnung oder Dein Haus keine giftigen Zimmerpflanzen enthält. Heute haben wir eine Auswahl an gefährlichen Pflanzen für Katzen vorbereitet, die Du von Deinen Haustieren fernhalten solltest.

Dieffenbachia (Gefleckter Aronstab)

Die Dieffenbachia, mit ihren attraktiven Blättern und heller Musterung, kann eine faszinierende Ergänzung für Dein Zuhause sein. Als Klassiker unter den Zimmerpflanzen bergen diese Blätter jedoch auch eine Gefahr für neugierige Katzen. Der in den Blättern enthaltene Saft enthält Kalziumoxalat-Kristalle, die bei Berührung oder Verschlucken Reizungen im Mund und Rachen auslösen können.

Oleander

 Der Oleander ist bekannt für seine prächtigen Blüten und das ganzjährige grüne Laub. Allerdings birgt er für Katzen eine potenzielle Bedrohung. Die Pflanze enthält Herzglykoside, die bei Einnahme durch Katzen Herzprobleme, Übelkeit und Verdauungsstörungen verursachen können.

Efeu (Gemeiner Efeu)

Efeu ist eine charmante Kletterpflanze, die Wände und Bögen verschönern kann. Doch in den grünen Pflanzen verbirgt sich eine Gefahr. Die darin enthaltenen Saponine können Magen-Darm-Reizungen und sogar Atemprobleme bei neugierigen Katzen hervorrufen.

Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima)

Der Weihnachtsstern ist ein beliebter Gast in vielen Haushalten während der Feiertage. Seine strahlenden Hochblätter sind jedoch nicht für Katzen geeignet. Der weiße Milchsaft der Pflanze kann bei Kontakt Hautirritationen und Verdauungsbeschwerden verursachen.

Lilie

Lilien können einen Raum mit ihren duftenden Blüten und eleganten Formen aufwerten. Leider sind die Pflanzen für Katzen hochgradig giftig. Sowohl die Blüten als auch andere Teile der Pflanze enthalten toxische Verbindungen, die bei Katzen zu schweren Nierenschäden führen können.

Begonie

Begonien sind farbenfrohe Zimmerpflanzen, die mit ihren Blättern und Blüten Freude bringen. Doch Vorsicht ist geboten, da die Begonie Oxalsäure enthält. Wenn neugierige Katzen an der Pflanze knabbern, können Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

Aloe Vera

Aloe Vera ist nicht nur für ihre pflegenden Eigenschaften bekannt, sondern auch für ihre dekorativen, fleischigen Blätter. Doch diese Pflanzen enthalten Anthrachinone, die bei Katzen Erbrechen und Verdauungsprobleme hervorrufen können.

Azalee

Azaleen sind farbenfrohe und beliebte Balkonpflanzen. Ein Set von bunten Azaleen zieht immer alle Blicke auf sich. Dennoch sollte man beachten, dass die Pflanzen Grayanotoxine enthalten, die bei Katzen zu Verdauungsstörungen, Herzproblemen und Krämpfen führen können.

Bogenhanf (Sansevieria)

Bogenhanf-Pflanzen ist aufgrund seiner Robustheit oft Innenräumen zu finden. Doch Vorsicht ist geboten, denn seine Pflanzenteile enthalten Schadstoffe, die für Katzen gefährlich sein können. Bei Kontakt oder Verzehr können Symptome wie Erbrechen und Magenbeschwerden auftreten.

Tipps: Wie Du im Notfall reagieren solltest, wenn Deine Katze an einer Zimmerpflanze geknabbert hat

Wenn sich Deine Katze versehentlich mit einer Zimmerpflanze vergiftet hat, ist es wichtig, schnell zu handeln. Vergiftungen können ein ernsthaftes Problem darstellen, aber mit der richtigen Achtung und rascher Reaktion kann vieles bewältigt werden.

Vor allem ist es wichtig, Ruhe zu bewahren. Achte auf Anzeichen einer Vergiftung wie Erbrechen, Durchfall, Sabbern oder Verhaltensänderungen. Kontaktiere sofort Deinen Tierarzt, um das Problem zu besprechen und Ratschläge einzuholen. Gib dabei alle Informationen über die Art der Pflanze und das Verhalten Deiner Katze an.

In der Zwischenzeit kannst Du erste Maßnahmen ergreifen, um Deiner Katze zu helfen. Entferne die Pflanze aus ihrer Reichweite, um weitere Vergiftungen zu verhindern. Bei direktem Kontakt mit der Haut oder den Augen Deiner Katze, spüle die betroffenen Stellen vorsichtig mit Wasser aus.

Als Erste-Hilfe-Maßnahme kannst Deinem Haustier Wasser einflößen, um die Giftstoffe im Magen zu verdünnen. Nimm eine Spritze ohne Nadel und fülle sie mit Wasser. Danach schiebe die Spritze zwischen den Lefzen ins Maul und spritze das Wasser langsam hinein. Aufgrund des natürlichen Schluckreflexes wird die Katze das Wasser automatisch schlucken.

Ein Erste-Hilfe-Set für Haustiere kann in solchen Situationen von unschätzbarem Wert sein. Die Wahl der Pflege hängt von der Schwere der Vergiftung ab; aus diesem Grund solltest du immer die Anweisungen Deines Tierarztes genau befolgen. In einigen Fällen kann es notwendig sein, Deine Katze zur Beobachtung in die Tierklinik zu bringen.

Gesunde Alternative: katzenfreundliche Zimmerpflanzen

Ein katzenfreundlicher Haushalt für Katzenbesitzer bedeutet nicht, auf die reiche Auswahl von Zimmerpflanzen verzichten zu müssen. Vielmehr geht es darum, bewusste Entscheidungen zu treffen und das Wohlbefinden Deiner Katzen zu gewährleisten. Zum Glück gibt es eine Unmenge von Zimmerpflanzen für Katzenhaushalten, die Luftqualität verbessern und auch für Kinder und Hunde ungiftig sind.

In unserem Shop kannst Du auch katzenfreundliche Blumensträuße kaufen und Dein Standort verschönern:

Blumenstrauß '15 Gerberas'
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Lieferung €10.00
Blumenstrauß '15 Gerberas'
€35.00
40 x 40 cm
Gerbera — 15
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Blumenstrauß 'Ein Dutzend Gerbera'
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Lieferung €10.00
Blumenstrauß 'Ein Dutzend Gerbera'
€28.00
30 x 40 cm
Gerbera — 12
Verpackungsband
Blumenarrangement 'Fantasie: Gerbera und Chrysanthemen'
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Gerbera — 3
Johanniskraut (Hypericum)
Ruscus
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Zitrone
Blumenstrauß 'Goldene Ära'
Lieferung €10.00
Blumenstrauß 'Goldene Ära'
€37.00
35 x 40 cm
Gerbera — 9
Pistazienblatt
Solidago (Goldrute)
Verpackungsband
Blumenstrauß '20 Gerberas'
Lieferung €10.00
Blumenstrauß '20 Gerberas'
€45.00
40 x 50 cm
Gerbera — 20
Verpackungsband
Blumenstrauß 'Ein Strauß aus 25 Gerbera'
Lieferung €10.00
Blumenstrauß 'Ein Strauß aus 25 Gerbera'
€56.00
40 x 40 cm
Gerbera — 25
Verpackungsband

Unten kannst Du mehr über katzenfreundliche Zimmerpflanzen erfahren.

Bromelie (Bromeliaceae)

Die Bromelie ist eine farbenfrohe Zimmerpflanze, die in vielen verschiedenen Arten und Größen erhältlich ist. Sie enthält keine giftigen Substanzen und ist daher eine perfekte Pflanze, wenn Du Katzen in Deiner Wohnung hast.

Crassula (Geldbaum)

Selbst für Haushalte mit Katzen ist Crassula eine unbedenkliche Option, da diese Pflanze als ungiftig eingestuft wird. Die beruhigende Gewissheit, dass Crassula keine schädlichen Substanzen für Katzen und Hunde enthält, macht sie zu einer sorglosen Bereicherung für das Wohnumfeld. Katzenliebhaber können die Schönheit und das grüne Flair von Crassula genießen, ohne sich um mögliche gesundheitliche Risiken für ihre Vierbeiner sorgen zu müssen.

Bananenpflanze (Musa)

Die Bananenpflanze, mit ihrem charakteristischen exotischen Flair, hat sich als äußerst beliebte Zimmerpflanze etabliert. Sie verleiht nicht nur Deiner Wohnung eine einzigartige Note, sondern beeinflusst auch die Stimmung positiv. Die beeindruckende Größe und das markante Erscheinungsbild der Blätter setzen sie in einer Reihe von Innenräumen gekonnt in Szene.

 Eine weitere hervorragende Eigenschaft ist ihre Unbedenklichkeit für Katzen, was sie zu einer sorgenfreien und attraktiven Bereicherung für die Gestaltung Deiner Wohnung macht.

Bergpalme

Die Bergpalme ist eine pflegeleichte und dekorative Pflanze. Sie gilt als sicher für Kinder und Haustiere und kann in Räumen oder sogar im Freien gehalten werden.

Calathea

Die Calathea-Pflanzen zeichnen sich durch ihre auffälligen Blätter aus und bieten eine breite Palette an Sorten, die perfekt zu den unterschiedlichen Stilen Deiner Zimmer passen können. Calathea ist nicht nur ungiftig, sondern kann auch die Stimmung eines Raumes positiv beeinflussen, indem sie eine beruhigende und belebende Atmosphäre schafft. Egal, ob jemand eine Vorliebe für dezente Eleganz oder lebendige Farben hat, die Vielfalt der Calathea-Pflanzen macht sie zu einer ansprechenden Ergänzung für jede Art von Raumdekoration.

Zimmertanne

Die Zimmertanne, auch als Araukarie bekannt, ist eine beliebte Zimmerpflanze. Sie ist ungiftig für Katzen und Hunde und verleiht Räumen mit ihren nadelförmigen Blättern und ihrer beeindruckenden Größe ein interessantes Aussehen.

Echeveria

Echeveria-Pflanzen sind pflegeleicht und kommen in verschiedenen Formen und Farben vor. Sie sind ungefährlich für Katzen und können sowohl drinnen als auch draußen angebaut werden.

Areca Palme

Die Areca Palme, auch Goldfruchtpalme genannt, ist eine luftreinigende Pflanze und hat federartige Blätter. Sie ist ungiftig und eignet sich gut für Katzenhaushalte.

Chlorophytum (Grünlilie)

Die Grünlilie ist eine ungiftige Zimmerpflanze, die nicht nur das Raumklima verbessert, sondern auch die Luft reinigt. Mit ihren grünen, schmalen Blättern, die in Sorten mit Streifen variieren können, stellt sie eine sichere und ansprechende Option für Katzenhaushalte dar.

Alternative für ungiftige Pflanzen: Katzengras

Katzengras ist eine besonders wichtige Ergänzung für katzenfreundliche Zimmerpflanzen. Es ist eine spezielle Art von Gras, die für Katzen sicher ist und ihnen dabei hilft, Ballaststoffe aufzunehmen und Haarballen zu reduzieren. Katzengras kann in Innenräumen angebaut werden und dient als natürliche Ablenkung für Katzen.

Die meisten Zoohandlungen bieten spezielle Katzengras-Sets an, die alle notwendigen Materialien enthalten, um es erfolgreich anzubauen. Die Zugabe von Katzengras in Deine Auswahl an Zimmerpflanzen kann dazu beitragen, eine positive Umgebung für Deine Katzen zu schaffen und gleichzeitig deren natürliche Bedürfnisse zu erfüllen.

Natürlich gibt es einige Tipps zu beachten, wenn Du ein Set zum Anbau von Katzengras gekauft hast:

  • Lies die Anleitung: Vor allem, lies die mit dem Set gelieferte Anleitung sorgfältig durch. Sie enthält wichtige Informationen zur richtigen Pflege und zum Anbau des Katzengrases.
  • Wähle den richtigen Standort: Katzengras benötigt ausreichend Licht, aber vermeide direkte Sonneneinstrahlung, die das Gras verbrennen könnte. Platziere das Set an einem Ort, der für Deinen Stubentiger zugänglich ist.
  • Vorbereitung des Behälters: Bereite den mitgelieferten Behälter gemäß den Anweisungen vor. Achte auf ausreichende Drainage, um Staunässe zu verhindern.
  • Aussaat: Streue die mitgelieferten Samen gemäß den Anweisungen gleichmäßig auf die vorbereitete Erde. Drücke die Samen leicht an und bedecke sie leicht mit einer dünnen Schicht Erde.
  • Bewässerung: Gieße das Katzengras gemäß den Anweisungen im Set. Halte die Erde feucht, aber vermeide Überwässerung, da dies zu Schimmel führen könnte.
  • Pflege: Stelle sicher, dass Du das Katzengras regelmäßig beobachtest und die Anleitung im Set für Bewässerung, Licht und Pflege befolgst. Achte darauf, dass die Katze nicht an den Pflanzen zieht, bevor sie ausreichend gewachsen sind.
  • Geduld: Katzengras braucht Zeit zum Wachsen. Sei geduldig und beobachte den Fortschritt. Die meisten Samen keimen innerhalb weniger Tage bis Wochen.
  • Erntezeitpunkt: Sobald das Katzengras eine ausreichende Höhe erreicht hat, kannst Du es vorsichtig abschneiden und Deiner Katze zum Genießen anbieten.
  • Fortlaufende Pflege: Wenn das Katzengras verbraucht ist oder abgenutzt aussieht, kannst Du es erneut säen, um Deiner Katze eine kontinuierliche Quelle von frischen Pflanzen anzubieten.
  • Sicherheit überprüfen: Stelle sicher, dass alle im Set enthaltenen Materialien für Deine Katze ungefährlich sind und keine verschluckbaren Teile vorhanden sind.

Indem Du diese Tipps befolgst, wirst Du erfolgreich Katzengras in Deinem Set anbauen und Deiner Katze eine gesunde und unterhaltsame Bereicherung bieten können.

Zimmerpflanzen für Katzen: Ein grünes und sicheres Zuhause

Die Harmonie zwischen Pflanzen und Vierbeinern einem Haushalt ist durchaus erreichbar. Wenn Du sorgfältig ausgewählte Pflanzen und ein paar einfache Maßnahmen berücksichtigst, können Deine grünen Lieblinge und Deine Haustiere in friedlicher Koexistenz leben. Beginne damit, ungiftige Pflanzen wie Katzengras, Bromelien oder Calatheas auszuwählen, die das Interesse Deiner Katzen wecken, aber keine Gefahr für sie darstellen.

Setze Pflanzen in erhöhten Töpfen oder Regalen auf, um den Zugang für neugierige Tiere zu begrenzen, und sorge für stabile Pflanzenbehälter, um versehentliche Kollisionen zu vermeiden.

Indem Du die Umgebung an die Bedürfnisse Deiner Katzen anpasst und gleichzeitig ästhetische Pflanzenakzente setzt, kannst Du eine friedliche und harmonische Koexistenz zwischen Pflazen und Vierbeinern in Deiner Wohnung schaffen.

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